Oberstufe

Die berufliche Orientierung findet in der Oberstufe ab der 9. Klasse statt. Der Unterricht erfolgt in der Regel klassenintern. Die Schüler:innen lernen durch praktische Arbeiten verschiedene Berufsfelder kennen, zum Beispiel Produkt-Herstellung, Büro-Arbeiten oder Hauswirtschaft.

Die Klassen arbeiten im Rahmen des WAT-Unterrichts mit dem OLA-Ordner (Ordner Leben und Arbeit). Die Schüler:innen setzen sich dabei intensiv mit den Themenfeldern FamilieFreizeit und Beruf auseinander. Ziel ist es, ein besseres Verständnis für die eigene Lebenswelt und die Anforderungen des Arbeitslebens zu entwickeln.

Ein Schwerpunkt liegt auf der Reflexion persönlicher Stärken und Schwächen sowie dem Einüben von Selbstwahrnehmung in unterschiedlichen Situationen. Die Schüler:innen sammeln erste praktische Berufserfahrungen durch Praktika und beschäftigen sich mit ihren individuellen Berufswünschen. Dabei lernen sie, diese Wünsche mit den jeweiligen Voraussetzungen abzugleichen und einzuschätzen, ob sie realistisch umsetzbar sind.

(METACOM Symbole © Annette Kitzinger)

Die Schüler:innen verschaffen sich Einblick in die Berufsfelder der schulinternen Werkstätten. Sie lernen diese anhand der Werkstattkisten kennen. Sie hospitieren in Werkstätten.


Die Schüler:innen trainieren anhand der StArk-Kisten und StarF-Flächen basale und berufsrelevante Kompetenzen.

Sie besuchen Werkstätten für Menschen mit Behinderung

Dort sammeln sie Eindrücke. Manchmal werden unterschiedliche Tätigkeiten selbst ausprobiert.